Honeygain erklärt: Was ist ein IP und wie funktioniert es?
Auch wenn Honeygain derzeit das größte Web-Intelligence-Netzwerk der Welt ist, glauben wir, dass es nicht nur auf die Größe ankommt! Transparenz und Nutzerbewusstsein sind ebenfalls unsere Prioritäten: Wir wollen sicherstellen, dass unsere Nutzer zu 100 % verstehen, wie Honeygain funktioniert, wofür ihre Verbindung genutzt wird und wie sie damit mühelos kostenlos Geld verdienen können.
In diesem Artikel beginnen wir mit den Grundlagen und erklären die wichtigsten Begriffe, die untrennbar mit Crowdsourced Web Intelligence (auch bekannt als Proxyware) Netzwerken verbunden sind.
Was genau ist eine IP-Adresse?
Die meisten aktiven Internetnutzer wissen zwar, dass ihr Netzwerk eine IP-Adresse hat, die aus Ziffern und Punkten besteht - aber viel weniger wissen, wozu sie sie brauchen oder was sie bedeutet.
IP steht für Internet Protocol, das Ihre Online-Aktivitäten und -Anfragen verwaltet. Eine IP-Adresse ist im Grunde eine Absenderadresse, die verwendet wird, um die von Ihnen angeforderten Informationen zu Ihnen zurückzubringen. Ohne sie könnten Sie keine Daten hin- und herschicken - und genau das ist es, was das Surfen im Internet bedeutet.
Wenn Sie einen Laptop, ein Tablet und ein Smartphone mit demselben Netzwerk verbinden, haben alle dieselbe IP-Adresse.
Was ist der Unterschied zwischen IP und ISP?
IP-Adressen werden von ISPs (Internet Service Providern - z. B. Sky oder Verizon) vergeben. Vereinfacht gesagt, handelt es sich um ein Unternehmen, das Ihnen gegen eine bestimmte Gebühr einen Internetanschluss zur Verfügung stellt. In den meisten Fällen bieten die ISP auch Fernseh- und/oder Festnetzdienste an.
Aus diesem Grund ist jede IP-Adresse mit einem bestimmten Internet-Netzwerk und nicht mit einem bestimmten Gerät verbunden. Das heißt, wenn Sie einen Laptop, ein Tablet und ein Smartphone an dasselbe Netzwerk anschließen, haben sie alle dieselbe IP-Adresse.
Sind alle IP-Adressen gleich?
Nicht alle IP-Adressen sind gleich. Zunächst einmal können sie statisch oder dynamisch sein. Ihr Internetanbieter hat die Wahl: Er kann Ihnen entweder eine statische IP-Adresse zur Verfügung stellen, die sich nie ändert, oder einen riesigen Pool von neu zuweisbaren Adressen, die regelmäßig gewechselt werden. Während die erste Variante den Vorteil der Konsistenz bietet, könnte sich die zweite als sicherer erweisen.
Außerdem können IP-Adressen vom Typ IPv4 oder IPv6 sein. Sie können den Unterschied einfach erkennen, wenn Sie sie anschauen: IPv4 besteht aus vier Zahlen von 0 bis 255 mit einem Punkt nach jeder Zahl (d. h. alles von 0.0.0.0. bis 255.255.255.255.), während IPv6 aus acht Gruppen von vier Symbolen (Ziffern oder Buchstaben) besteht, die durch Doppelpunkte getrennt sind.
Ist das Angebot an IP-Adressen unendlich?
Einige Internetanbieter haben sogar eine IPv4-Adresse an mehrere Abonnenten vergeben. Wenn Sie nur ein Gerät in Ihrem Netzwerk/IP-Adresse haben, aber Ihre Honeygain-App eine Netzwerküberlastung anzeigt, könnte genau dies der Fall sein.
Theoretisch kann es 4,3 Milliarden (232) IPv4-Adressen und 340 Undezillionen (2128) IPv6-Adressen geben. Das Problem ist, dass die Internetanbieter seit den 1980er Jahren IPv4-Adressen vergeben, und die Zahl der ungenutzten Adressen ist bereits erschöpft. Die Umstellung auf IPv6 ist im Gange - allerdings viel langsamer, als uns lieb ist. Aufgrund der Knappheit haben einige Internetanbieter sogar eine IPv4-Adresse an mehrere Abonnenten vergeben.
Wenn Sie nur ein Gerät in Ihrem Netzwerk/IP-Adresse haben, aber Ihre Honeygain-App eine Netzwerküberlastung anzeigt, könnte genau das der Fall sein: jemand anderes hat unwissentlich dieselbe IPv4-Adresse zugewiesen bekommen und nutzt sie bereits, um mühelos zu verdienen. Wenn so etwas passiert, zögern Sie nicht, Ihren Internetanbieter zu kontaktieren und ihn zu bitten, Ihrem Netzwerk eine neue IP-Adresse zu geben.
Was bedeutet VoIP?
VoIP (auch bekannt als IP-Telefonie) hat in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. Das Akronym selbst steht für Voice over Internet Protocol - vereinfacht ausgedrückt bedeutet es Sprachkommunikation, die auf dem Internet und nicht auf Telefonnetzen basiert. Heutzutage wird Audio in der Regel durch Video unterstützt (z. B. bei Skype-, FaceTime- oder Messenger-Anrufen).
Eine interessante Tatsache: Einige Länder (wie China, Kuwait oder die Vereinigten Arabischen Emirate) haben VoIP in ihrem Hoheitsgebiet praktisch verboten. Und warum? Zunächst einmal können Sie viel Geld sparen, wenn Sie von Telefon auf VoIP umsteigen, was für die staatlichen Telefongesellschaften erhebliche Einnahmeverluste bedeutet - insbesondere bei Auslandsgesprächen. Länder mit härteren politischen Regimen könnten VoIP-Sperren auch als eine zusätzliche Möglichkeit zur Kontrolle der gesamten Online-Kommunikation betrachten.
Glücklicherweise können die Bürger diese Sperren oft umgehen, indem sie VoIP (oder andere geobeschränkte Webinhalte) über Proxy-Netzwerke oder VPN-Dienste nutzen. Diese erschwinglichen und einfach zu bedienenden technischen Innovationen können sich massiv auf die Lebensqualität der Menschen auswirken.
Was ist eine Vollmacht?
In Ihrem Alltag hören Sie vielleicht von Stimmrechtsvertretern in verschiedenen Entscheidungsprozessen: Wenn jemand abstimmen muss, aber nicht an der erforderlichen Sitzung teilnehmen kann, kann er eine andere Person (einen Bevollmächtigten) als seinen Vertreter schicken. Online-Vertretungen sind in gewisser Weise ähnlich.
Wenn Sie einen Online-Proxy verwenden, fungiert dieser als Vermittler zwischen Ihrem Browser und der Website, auf die Sie zugreifen: Bevor Ihr Datenverkehr das Ziel erreicht, wird er über den Proxy geleitet. Sie werden meist aus Gründen des Datenschutzes und/oder der Sicherheit sowie zum Sperren bestimmter Inhalte (z. B. zur Umsetzung der elterlichen Kontrolle) oder im Gegenteil zum Umgehen solcher Sperren verwendet.
Durch den gleichzeitigen Einsatz von Millionen solcher Proxys (auch bekannt als Proxyware-Netzwerk) kann ein Unternehmen arbeitsintensive Aufgaben wie die Überprüfung von Anzeigen oder die Ermittlung von Urheberrechtsverletzungen automatisch durchführen.
Gibt es verschiedene Arten von Vollmachten?
Online-Proxys können nach Technik, Zugänglichkeit und Quelle kategorisiert werden. Die erste Option bietet eine Auswahl von 4 Proxy-Typen:
- Transparent (verbirgt nicht Ihre echte IP-Adresse)
- Verzerrt (liefert dem Server eine gefälschte Adresse)
- Anonym (verbirgt Ihre Adresse)
- Hohe Anonymität (ändert ständig die gesendete IP-Adresse)
Für die Erreichbarkeit gibt es drei Möglichkeiten: Ein Proxy kann gemeinsam genutzt werden, semi-dediziert oder dediziert sein. Die Namen sind ziemlich selbsterklärend - ein Proxy kann von einer unbegrenzten oder begrenzten Anzahl von Nutzern gemeinsam genutzt werden, aber auch von einem einzelnen Nutzer.
Je nach Quelle können Proxys für Privatanwender (einem Hausbesitzer von einem Internetanbieter zugewiesen) oder für Rechenzentren (von Cloud-Anbietern angeboten und nicht mit Internetanbietern verbunden) sein. Die Unternehmen halten erstere aufgrund ihrer Legitimität und besseren geografischen Abdeckung oft für besser, aber letztere sind in der Regel schneller und billiger in der Anwendung.
Ist ein VPN also auch ein Proxy?
Nicht ganz. Sowohl Proxies als auch VPNs maskieren Ihre IP-Adresse und leiten Ihren Datenverkehr um. Daher ist es verständlich, dass sie für ähnliche Zwecke verwendet werden. In erster Linie arbeitet ein Proxy auf der Ebene des Browsers/der Anwendung, während ein VPN (Virtual Private Network) auf der Ebene des Betriebssystems arbeitet.
VPNs werden meist von Privatpersonen genutzt, während Proxys von Unternehmen eingesetzt werden (z. B. für Web Scraping). Es ist auch wichtig zu wissen, dass die meisten VPNs dem Benutzer eine Rechenzentrums-IP zuweisen, was in Honeygain nicht erlaubt ist. Das bedeutet, dass Ihr Konto gesperrt werden kann - daher würden wir Ihnen nicht raten, einen VPN zu verwenden, wenn Sie mit Honeygain Geld verdienen.
Die meisten VPNs weisen dem Benutzer eine Rechenzentrums-IP zu, was in Honeygain nicht erlaubt ist. Das bedeutet, dass Ihr Konto gesperrt werden kann.
In einigen Quellen kann man lesen, dass VPNs sicherer sind, weil sie Ihre Daten verschlüsseln, während Proxys dies nicht tun. Das ist nicht ganz richtig: Proxys sind technisch nicht verpflichtet, Verschlüsselung zu verwenden, aber viele von ihnen tun es tatsächlich.
Was bedeutet Verschlüsselung?
Verschlüsselung ist eines der wichtigsten Konzepte der Internetsicherheit - vor allem, wenn es um die Verwendung von Vermittlern wie Proxys oder VPNs geht. Einfach ausgedrückt bedeutet dies, dass die Informationen so verändert (verschlüsselt) werden, dass sie bei der Übertragung nicht entziffert werden können, aber für autorisierte Parteien lesbar sind.
Es ist im Grunde ein Muss für jeden, der heutzutage mit Internetverbindungen zu tun hat... Und bevor Sie fragen - ja, Honeygain verwendet auch Datenverschlüsselung!
Wir hoffen aufrichtig, dass die Gesamtvorstellung der Branche jetzt viel klarer in Ihrem Kopf ist - und wenn es noch Fragen, Zweifel oder Bedenken gibt, zögern Sie nicht, unser unglaubliches Support-Team zu fragen!
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