Honeygain erklärt: Gig Economy
Wenn Sie ein Fan von passiven Einkommensideen und Verdienstmöglichkeiten sind, haben Sie vielleicht schon von der Gig Economy gehört. Es ist die ultimative Alternative zu einer Vollzeitbeschäftigung mit festem Gehalt und ohne jegliche Flexibilität... Und doch ist es auch nicht gerade ein passives Einkommen.
Die Gig-Economy bietet die Freiheit der Freiberuflichkeit, ohne dass man zwangsläufig über spezielle Fähigkeiten oder große Mengen an Freizeit verfügen muss. Neugierig? Gut, denn das Honeygain-Team erklärt Ihnen jetzt, was es mit der Gig Economy auf sich hat!
Was genau ist die Gig-Economy?
Wenn Sie schon einmal im Internet nach einer klaren Definition gesucht haben, wissen Sie, dass die Menschen die Dinge unterschiedlich interpretieren. Die bisher ausführlichste Erklärung stammt vom britischen Ministerium für Wirtschaft, Energie und Industriestrategie aus dem Jahr 2018 - hier der Wortlaut:
Die Gig-Economy umfasst den Austausch von Arbeit gegen Geld zwischen Einzelpersonen oder Unternehmen über digitale Plattformen, die aktiv das Matching zwischen Anbietern und Kunden auf kurzfristiger und aufgabenbezogener Basis erleichtern.
Sie können die Hälfte der komplizierten Fachsprache nicht verstehen? Keine Sorge: Sie sind nicht allein. Hier bei Honeygain geht es um Klarheit und Einfachheit. Hier ist eine einfache Aufschlüsselung dessen, was diese Definition in der menschlichen Sprache bedeutet:
- Gigworker werden für Aufgaben ("Gigs") und nicht für Stunden oder Monate bezahlt
- Diese Aufgaben nehmen wenig Zeit in Anspruch, so dass man sich nicht für Monate oder Jahre binden muss.
- Jobs können auf digitalen Plattformen gefunden werden, die Arbeitnehmer und Kunden zusammenbringen
Was sind einige Beispiele für “Gigs”?
Es gibt zwei Arten von kurzfristigen Aufgaben, die Gigworker erledigen, um Geld zu verdienen: Mikrotasks und Makrotasks. Der Unterschied zwischen den beiden liegt in ihrer Komplexität und der Zeit, die man braucht, um sie abzuschließen (auch bekannt als "bezahlt werden").
Microtasks sind schnell und einfach. Sie dauern in der Regel nur wenige Minuten und erfordern keine besonderen Erfahrungen oder Kenntnisse: Einige einfache Beispiele sind kurze Umfragen, Audiotranskriptionen oder die Klassifizierung von Inhalten. Das Honorar pro Aufgabe ist von vornherein festgelegt. Eines der bekanntesten Beispiele für einen Mikrotasking-Marktplatz ist Amazons Mechanical Turk, das Kurzzeitjobs wie Datenvalidierung, Inhaltsmoderation usw. anbietet.
Microtasks sind ideal für alle, die nicht viel Freizeit haben, um sich etwas dazu zu verdienen. Sie verdienen nicht viel, aber Sie haben auch nicht das Gefühl, Zeit zu verlieren, da Sie die kurzfristigen Aufgaben erledigen können, während Sie auf Termine warten, mit dem Bus fahren oder Ihrem Mittagessen beim Kochen zusehen!
Makroaufgaben hingegen brauchen mehr Zeit und erfordern unter Umständen eine gewisse Fachkenntnis. Das ist es, was wir uns normalerweise vorstellen, wenn wir an Freiberuflichkeit denken: Ein Auftrag kann bedeuten, eine Website zu erstellen, ein Firmenlogo zu entwerfen, einen Artikel zu schreiben usw. Zu den Makroaufgaben gehören auch das Fahren von Uber, das Ausliefern von Lebensmitteln über DoorDash oder die Hilfe bei Dingen wie Möbelmontage oder Gartenarbeit über TaskRabbit.
Wie groß ist die Gig-Economy?
Die Gig-Economy bietet eine unübertroffene Flexibilität, so dass es schwierig ist, ihre Größe genau zu bestimmen. Viele Menschen auf der ganzen Welt arbeiten nur gelegentlich oder nehmen nur Teilzeitauftritte wahr, um ihr Haupteinkommen aufzubessern. Es gibt jedoch einige Statistiken, die uns dabei helfen können, zu verstehen, wie groß das Problem weltweit ist:
- Es wird erwartet, dass das Bruttovolumen der Gig-Economy im nächsten Jahr 400.000.000.000 $ übersteigen wird
- In Nordamerika und Westeuropa gibt es mittlerweile mehr als 150.000.000 Gigworker
- Die Zahl der Gigworker in den USA wird in den kommenden 7 Jahren voraussichtlich um 50 % steigen
- Gigs sind für44 % der Gigworker die Haupteinnahmequelle - die anderen 56 % sehen darin eine Möglichkeit, in ihrer Freizeit zusätzliches Geld zu verdienen
- 1 von 3 Gigworkern sagt, dass sie täglich an bezahlten Gigs arbeiten
Einige glauben, dass die Gig-Economy die Zukunft der Arbeitskräfte ist, während andere die Verlässlichkeit und Sicherheit der traditionellen Verträge bevorzugen. Wir glauben, dass Vollzeitarbeitsplätze nicht so bald verschwinden werden - und dennoch wird die Bedeutung der Gig-Economy in Zukunft sicherlich zunehmen, da immer mehr Menschen in ihrem täglichen Leben Flexibilität vor Stabilität stellen.
Ist Honeygain ein Teil der Gig-Economy?
Technisch gesehen kann Honeygain nicht als Teil der Gig-Economy bezeichnet werden, da es keine Aufgaben (oder "Gigs") gibt, die man erledigen muss, um Geld zu verdienen. Mit Honeygain ist das völlig mühelos: Die App erledigt die ganze Arbeit für Sie, und Sie müssen nur dafür sorgen, dass sie auf Ihrem Desktop oder Mobilgerät läuft und mit dem Internet verbunden ist.
Ja, Sie haben richtig gehört - es ist im Grunde freies Geld fürs Nichtstun!